Wie du Inhalte für eine Website schreibst - in 9 Schritten

Wie du Texte, auch Content, für eine Website schreibst, ist zur Zeit eine der größten und wichtigsten Fragen vieler Unternehmen. Vielleicht starrst du gerade sogar auf deine Notizen und fragst dich, wie du diese in effektive und anschauliche Webtexte verwandeln kannst.

Wenn du lernen willst, wie guter Content geschrieben wird, bist du hier genau richtig. Gemeinsam gehen wir die wichtigsten Schritte durch und zeigen dir zusätzlich wie du effektive, leistungsstarke und ergebnisorientierte Websites erstellen kannst.

Schritt 1: Bestimme das Ziel für deinen Content

Um gute Inhalte für eine Website zu schreiben, musst du als aller erstes ein Ziel definieren. Dabei ist es wichtig sich folgende Fragen zu stellen:

Soll der Inhalt der Website...

• zum Kauf anregen?
• zur Vernetzung auffordern?
• Produkte erläutern?
• Expert:innenwissen vermitteln?
• Besucher:innen anziehen? oder
• zur Unterhaltung dienen?

Sobald du dir über das Ziel im Klaren bist, kannst du dich mit dem nächsten Schritt beschäftigen.

Schritt 2: Recherche über die Zielgruppe

Da du einen Text für menschliche Leser:innen schreibst, ist es wichtig sich von vornherein mit deiner Zielgruppe und deren Bedürfnisse auseinanderzusetzen. Was du sagst und wie du es sagst, hängt unter anderem von folgenden Faktoren ab:

• Der Wissensstand: Wendest du dich mit deinem Text eher an Expert:innen oder an Anfänger:innen? Dementsprechend muss die Sprache angepasst werden.
  
• Was sie wirklich wissen wollen: Um deine Kund:innen zu binden und auch neue Kund:innen zu gewinnen, ist es wichtig deren Fragen so genau wie möglich zu beantworten.
  
• Wie sie auf die Seite kommen: Wenn du verstehst, wann und wo deine Nutzer:innen konsumieren, kannst du deine Inhalte entsprechend platzieren.
  
• Die Interessen: Wenn du die Interessen deiner Zielgruppe kennst, weißt du auch, welche Inhalte und Elemente auf deiner Website einbauen musst.
  

Wie erforsche ich mein Publikum?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Publikum deiner Website zu erforschen.

Du könntest deinen Nutzer:innen zum Beispiel Fragen stellen, über eine Umfrage dein Bewertungssystem auswerten oder den Datenverkehr, kurz Traffic, deiner Website über ein Analyseprogramm beobachten.

Auch die Recherche bei deinen Mitbewerber:innen kann wichtige Erkenntnisse bringen und somit kommen wir zum nächsten Punkt.

Schritt 3: Recherche über die Konkurrenz

Das Verfassen guter Websiteninhalte hängt von einem umfassenden Überblick der Wettbewerbslandschaft ab. Ein Vergleich deiner Website mit der deinen Konkurrent:innen liefert wichtige Erkenntnisse, die sich auf die von dir verfassten Websitentexte auswirken werden.

Und zwar aus folgendem Grund:

• Deine User:innen besuchen auch die Websites deiner Konkurrent:innen. Erfahre, was sie dort lesen, damit du auf deiner Website Stellung beziehen oder etwas anderes - besseres - anbieten kannst.
  
• So kannst du erkennen welche Trends es für Website-Content gibt. Du bist in der Lage, strategische Veränderungen oder neue Taktiken, die deine Konkurrent:innen ausprobieren, frühzeitig zu erkennen und nicht erst als Letzte:r davon zu erfahren.
  
• Du kannst die Daten deiner Mitbewerber:innen nutzen, um deine Leistung zu vergleichen. Verschaffe dir einen Überblick über den Traffic, die Backlinks und die Keywords, für die die Websites deiner Konkurrent:innen ranken, damit du dir realistische Ziele setzen kannst, an denen du dich jeden Monat messen lassen kannst.
  
• Dies kann dich zu neuen Themen inspirieren, über die du schreiben könntest. Du wirst dankbar sein, eine Quelle von Ideen zur Hand zu haben.
  

Diese Erkundungsphase hilft dir, deine Optionen zu bewerten, bevor du los schreibst.

Wie recherchiere ich meine Konkurrenz?

Die einfachste Option ist es, eine Suchmaschine, wie z. B. Google zu benutzen. Dort gibst du im Suchfeld deine wichtigen Keywords ein und bekommst anschließend die 10 höchst gerankten Websites für diese Keywords angezeigt. Diese Websites können dir bereits weiterhelfen, da sie bei Google hoch ranken und daher einige Dinge richtig machen. Dazu später mehr.

Es gibt auch Analyse-Programme wie Sistrix. Hier kannst du die Websites deiner Konkurrent:innen eingeben und herausfinden, für welche Keywords diese Traffic erhalten. Anhand dieser Informationen kannst du feststellen, wie wettbewerbsfähig deine Branche in Bezug auf SEO ist.

Dies hilft dir, deinen Ansatz für den Inhalt deiner Website festzulegen. Verbringe einige Zeit damit, die Websites der wichtigsten Konkurrent:innen zu besuchen, um ihren Stil, ihre Themen und die Unterschiede zwischen ihnen zu erfassen.

Nachdem du nun deine Zielgruppe und die Inhalte deiner Konkurrent:innen untersucht hast, solltest du eine Vorstellung haben, was du auf deiner Website sagen willst.

Schritt 4: Planen, wie der Inhalt der Website zusammenpasst

Bevor du mit dem Schreiben von Website-Inhalten beginnst, solltest du einen Plan erstellen, wie die einzelnen Seiten zusammenpassen.

Wenn du eine Website überarbeiten oder eine neue erstellen willst, ist es vielleicht sinnvoll, einen Wireframe zu machen. Dabei reicht schon eine Skizze mit den wichtigsten Punkten, die du auf und mit deiner Seite ansprechen möchtest. Dennoch gilt: Je ausgeklügelter und intensiver die Planung, desto herausragender das Endprodukt.

Worüber du dir Gedanken machen solltest:

• Welche Seiten du brauchst und welchen Zweck sie erfüllen sollen.
  
• Wie die Besucher:innen zu den einzelnen Seiten navigiert werden.
  
• Website-Inhalte gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen. Von langen Inhalten und Blog-Beiträgen bis hin zu Texten in der Seitenleiste und Produktbeschreibungen. Diese Texte werden auf unterschiedliche Weise erstellt und angezeigt, um verschiedenen Zwecken zu dienen.
  

Schritt 5: Schreibe den Inhalt für jede Seite

Jetzt ist es an der Zeit, sich mit dem Schreiben von Texten für deine Websites zu befassen. Beginne damit, den Zweck der Seite, die du schreiben willst, zu verstehen.

Was ist der Zweck deiner Website/Welches Ziel hast du?

Bevor du Inhalte für eine Seite auf deiner Website schreibst, solltest du entscheiden, welchem Sinn die Seite dienen soll. Verschiedene Seiten haben unterschiedliche Ziele. Wenn du darüber nachdenkst, wie du deine Website-Inhalte verfasst, stelle sicher, dass der Text auf jeder Seite dem beabsichtigten Zweck dient.

Deine Landing Page dient zum Beispiel als Hauptzugang zu deiner Website und hilft den Besucher:innen, auf einen Blick zu verstehen, wer du bist und was du tust. Das bedeutet, dass der Inhalt deiner Homepage den User:innen kurze und klare Informationen über die wichtigsten Konzepte geben, und ihnen zugleich dabei helfen sollte, den nächsten Schritt zu finden.

Möglicherweise schreibst du auch Website-Inhalte für Landing Pages. Unbounce beschreibt Landing Pages als Seiten, die "für ein einziges, fokussiertes Ziel entwickelt wurden". Sie sind so konzipiert, dass sie den Benutzer:innen zu einer Handlung veranlassen und werden für einen der folgenden Zwecke erstellt:

• Click-throughs: Eine Seite, die die Nutzer:innen zu einer anderen Website führen soll.
  
• Lead-Generierung: Eine Seite, die die Nutzer:innen dazu bringen soll, ihre Daten in ein Opt-in-Formular einzugeben.
  
• Kauf: Eine Seite, die die Nutzer:innen zu einem Kauf verleiten sollen.
  

Blog-Beiträge sind ebenfalls Website-Inhalte, sie dienen aber in der Regel der Information und dem Aufbau von Markenbewusstsein. Es handelt sich um zeitlich begrenzte Seiten, die sich oft auf ein aktuelles, zeitgemäßes, saisonales oder berichtenswertes Thema beziehen, während Landing Pages in der Regel immergrüne Seiten sind.

Einige deiner Seiten können so gestaltet sein, dass sie Besucher:innen anziehen, die online suchen. Wenn der Zweck deines Inhaltes darin besteht, Suchende anzulocken, wähle ein gutes Keyword, auf das du in deinem Text eingehst.

Finde das beste Keyword für die Seite

Ein Keyword ist der zentrale Begriff, den die Suchmaschinen mit deiner Seite in Verbindung bringen sollen. Bevor du überhaupt mit dem Schreiben beginnst, sollest du das beste Keyword für deine Seite finden.

Wie findest du das beste Keyword?

Um das beste Keyword für deine Seite zu finden, kannst du mehre Provider - wie beispielsweise Sistrix oder Semrush - benutzen. Wenn du zusätzlich Geld ausgeben willst, sind auch Google Suchfunktionen eine empfehlenswerte Recherche-Möglichkeit. Hier kannst du einfach dein Keyword eingeben und dir anschließend von Google das Suchvolumen deines Keywords anzeigen lassen.

Wenn du mehr über Keywords wissen und dich etwas intensiver mit dem Thema SEO befassen willst, schau doch bei unseren anderen SEO News vorbei.

Recherchiere beliebte und konkurrierende Seiten

Mit welchen Seiten konkurriert deine Seite? Wenn du dies weisst, kannst du neue Ideen sammeln, die bei deiner Konkurrenz breit funktionieren.

Gebe dazu einfach deinen Suchbegriff bei Google ein und schau nach, welche Seiten derzeit auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheinen. Gehe diese nacheinander durch und achte auf folgende Punkte:

• Die Länge des Seiteninhaltes.
  
• Die Themen, die auf den Seiten behandelt werden.
  
• Wie werden die Informationen formatiert (sind sie in Listen oder Absätzen angeordnet)?
  
• Werden bestimmte Social Media Kanäle benutzt?
  

Jetzt solltest du eine gute Vorstellung von der Art der Inhalte haben, mit denen du vorankommen kannst. Du kannst nun mit der Vorbereitung der Inhalte für die Seiten beginnen.

Schreibe eine Gliederung und sammele Ressourcen. Um gute Inhalte für eine Website zu schreiben, solltest du mit einer Gliederung beginnen. Schaue dir dazu an, wie Expert:innen und Profis diese Dinge handhaben, und sammele eigene Ideen.

Als Nächstes erstellst du einen ersten Entwurf für den Text deiner Website.

Schreibe den ersten Inhalt

Fange an zu schreiben. Beachte beim Schreiben der Inhalte für deine Seite die folgenden Tipps:

• Kenne dein Ziel, bevor du beginnst: Weiter oben in diesem Beitrag haben wir darüber gesprochen, wie du den Zweck/Sinn deiner Seite definierst. Behalte dieses Ziel im Hinterkopf, wenn du schreibst. Erstelle alle deine Inhalte mit der Absicht, dein Publikum zu der gewünschten Aktion zu bewegen.
  
• Verwende die umgekehrte Pyramide: Das bedeutet, dass du den Leser:innen die wichtigsten Informationen am Anfang und weniger wichtige Informationen am Ende der Seite gibst. Die umgekehrte Pyramide entspricht der Art und Weise, wie Menschen im Internet lesen.
  
• Konzentriere dich auf die Vorteile und nicht auf die Merkmale: Zeige den Leser:innen ihre Vorteile auf, indem du Produkte, Dienstleistungen, Anreize und Angebote hervorhebst. Erläutere statt der Aufzählung von Merkmalen, welchen Nutzen diese einzelnen Merkmale für die Leserschaft haben. Sprich zum Beispiel nicht über die Gangschaltung eines Fahrrads, sondern über die Fähigkeit des Fahrrads, das eine ruhige Fahrt ermöglicht.
  
• Erkläre die Verwandlung: Gib deinem Publikum eine Vorstellung davon, wie das Produkt, die Dienstleistung, der Anreiz oder das Angebot ihre Situation verändern wird. Erläutere beispielsweise, wie das Leben vor und nach der Aktion aussieht, und mach ihnen klar, wie sich ihr Leben verbessern wird, sobald sie den nächsten Schritt machen.
  
• Sei prägnant und klar: Verwende kurze Sätze und Phrasen. Vermeide eine komplexe Sprache, die Leser:innen verliert, und lass alle unnötigen oder blumigen Informationen weg. Beschränke dich darauf, nur das zu sagen, was deine Zielgruppe wissen muss.
  
• Vermeide Schlagworte und Fachjargon: Verwirre deine Zielgruppe nicht, indem du Fachbegriffe verwendest, die sie nicht verstehen. Schreibe in der gleichen Sprache, in der sich deine Zielgruppe ausdrückt.
  
• Verwende Aufzählungszeichen und Formatierungen: Hilf deiner Leserschaft, die wichtigsten Punkte in deinem Text zu finden, indem du den Text aufbrichst. Heb die wichtigsten Punkte durch Aufzählungszeichen, Fett- und Kursivdruck sowie unterschiedliche Schriftarten und -größen hervor. Die meisten Leser:innen überfliegen den Text, stelle also sicher, dass die wichtigsten Punkte hervorstechen.
  
• Sprich das Publikum direkt an: Texte sind wirkungsvoller, wenn sie sich direkt an ihre Zielgruppe richten. Verwende die gleiche Sprache, mit der du die Nutzer:innen persönlich ansprechen würdest. Verwende Wörter wie "Sie" oder "Du", und wenn es angebracht ist, auch Wörter wie "wir" und "uns".
  
• Halte dich nicht an Grammatikregeln - wenn es natürlich klingt: Auch wenn du nicht willst, dass dein Text eklatante grammatikalische Fehler enthält, ist es in Ordnung, von strengen akademischen Schreibregeln abzuweichen. Wenn es natürlicher klingt, einen Satz mit einer Präposition zu beenden oder einen unvollständigen Satz zu verwenden, dann trau dich und brich die Regeln. Aber brich die Regeln nur, wenn der Text dadurch klarer und natürlicher klingt. Überschreite die Grenzen nicht so sehr, dass dein Text ungeschliffen und unordentlich wirkt.
  

Achte besonders darauf, wie du die Seite abschließt.

Beende die Seite mit einem starken CTAB (Call-to-Action-Button)

Wenn du lernst, wie Inhalte für eine Website geschrieben werden, solltest du überlegen, wie du die Nutzer:innen dazu bringen kannst, auf der Seite aktiv zu werden. Um dies zu erreichen, solltest du am Ende jeder Seite einen klaren Call-to-Action-Button haben, der die Leser:innen verführt darauf zu klicken. Nutze diese Tipps, um deiner Zielgruppe genau zu sagen, was sie tun soll und warum sie aktiv werden sollte.

• Füge Beweise ein: Zeige deiner Leserschaft, warum sie dir vertrauen können. Untermauere deine Aussagen, indem du Referenzen, Statistiken, Daten oder Erwähnungen in sozialen Medien einbeziehst.
  
• Überwinde die Bedenken: Versetze dich in die Lage deiner Zielgruppe und stelle dir vor, welche Bedenken sie davon abhält, aktiv zu werden. Gehe auf diese Zweifel ein und biete Optionen wie kostenlose Testversionen und Geld-zurück-Garantien an, um es deiner Zielgruppe unmöglich zu machen, deinem Angebot zu widerstehen.
  
• Verwende Wörter die zur Aktion führen: Verwirre dein Publikum nicht, wenn es das Ende deiner Seite erreicht. Füge einen CTAB ein, der Aktionswörter verwendet (Los gehts, hier klicken, jetzt anmelden, anrufen, ausfüllen usw.), die ihnen genau sagt, was sie machen müssen, um den nächsten Schritt zu tun.
  

Nachdem wir uns nun mit dem Ende der Seite befasst haben, ist es an der Zeit, einen weiteren Blick auf den Anfang zu werfen.

Überprüfe deine Überschrift

Wahrscheinlich hast du eine Überschrift für die Seite geschrieben, als du mit der Arbeit am Text begonnen hast. Wenn du die ganze Seite geschrieben hast, kannst du sie noch einmal optimieren, um sie aussagekräftiger zu machen.

Das Schreiben von Überschriften für Landing Pages unterscheidet sich ein wenig vom Schreiben von Überschriften für Blogbeiträge und Artikel. Zwar sollen beide Aufmerksamkeit erregen, aber Überschriften für Blogbeiträge sollen das Interesse der Leser:innen an einem Thema wecken, während Überschriften für eine Landing Page das Interesse an einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Angebot wecken sollen.

Tipps für Überschriften für Website-Inhalte

• Klar: Wortspiele oder clevere Überschriften mögen gelegentlich für Blogbeiträge oder soziale Medien funktionieren, aber vermeide diese für Überschriften von Landing Pages. Komm immer gleich auf den Punkt und erkläre deutlich, worum es auf der Seite geht.
  
• Relevant: Die Überschrift muss für den Inhalt der Seite, den CTAB und den Link, der auf die Seite geführt hat, relevant sein. Stimme die Überschriften auf die Sprache des CTABs, der Anzeige oder der Werbeaktion ab, die die Besucher:innen auf die Seite geführt haben. Stelle dann sicher, dass der restliche Text und die Aufforderung zum Handeln mit dem Haupttitel der Seite übereinstimmen.
  
• Wunschorientiert: Nutze deine Überschrift als Gelegenheit, um die Aktion vorzustellen, die die Benutzer:innen ausführen sollen, wenn sie bei dir richtig gelandet sind. Präsentiere in der Überschrift die Hauptlösung, den Nutzen oder das Ergebnis, das die Aktion mit sich bringen wird.
  

Überschriften sind ein wichtiger Punkt, auf den du dich konzentrieren solltest, da die richtige Überschrift einen großen Unterschied in der Leistung der Seite ausmachen kann.

Schritt 6: Hinzufügen von Content ohne Text

Die Richtlinien für die Erstellung von Website-Inhalten umfassen mehr als nur den Text. Um starke, hochgradig konvertierende Landing Pages und andere Website-Inhalte zu erstellen, solltest du auch auf die nicht textlichen Elemente auf der Seite achten. Füge visuelle Elemente ein, die Konzepte veranschaulichen (anstatt sich auf die Worte zu verlassen, die sie beschreiben).

Folgende Elemente kann die Seite auflockern und das Auge der Leser:innen auf wichtige Informationen lenken:

• Bilder
  
• Buttons
  
• Textaufrufe
  
• Icons
  
• White Space
  
• Gifs
  
• Diagramme und Grafiken
  
• Videos
  
• Variationen von Hintergrundfarben und -bildern
  

Wenn du dir bei der Gestaltung und dem Verfassen deiner Website-Inhalte Mühe gibst, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass deine Besucher:innen das Gefühl haben, alle benötigten Informationen gefunden zu haben, beträchtlich.

Schritt 7: Überarbeite noch mal alles

Wenn du den Inhalt einer Seite geschrieben hast, lege sie beiseite - sei es nur für ein paar Stunden. Wenn du dann mit etwas Abstand noch einmal gegenliest, wirst du Möglichkeiten zur Verbesserung sehen.

Zu diesem Zeitpunkt wirst du wahrscheinlich Möglichkeiten finden, um:

• Tippfehler zu korrigieren
  
• Schwache Wortwahl zu verbessern
  
• unklare Abschnitte umzuformulieren
  
• die Überschrift zu verstärken
  
• Verlinkungen zu anderen Inhalten auf deiner Website zu platzieren
  

Du wirst vielleicht überrascht sein, was dir ins Auge springt. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Inhalt deiner Website für die Suchmaschine zu optimieren.

Schritt 8: Optimiere die Seite für SEO

Je nach Zweck der Seite möchtest du vielleicht, dass die Nutzer:innen dich über die Suche finden. Wenn du also Inhalte für deine Website schreibst, solltest du dich an bewährte SEO-Verfahren halten, damit deine Seite für dein wichtigstes Keyword gefunden wird.

Verwende das Keyword auf natürliche Weise im gesamten Inhalt

Wenn du deinen Inhalt geschrieben hast, gehst du ihn noch einmal durch und überprüfst, ob du dein Keyword im gesamten Text verwendet hast. Eine Keyword-Dichte von etwa 1-2 % ist ideal. Dies reicht bereits aus, um den Suchmaschinen mitzuteilen, worum es auf der Seite geht. Eine zu häufige Verwendung ein und demselben Wortes kann sich negativ auf die Platzierung in den Suchmaschinen auswirken.

Verwende das Schlüsselwort nicht nur im Haupttext, sondern auch in den folgenden SEO-Inhaltselementen:

• Seitentitel (die Überschrift, die auf der Seite sichtbar ist)
  
• Mindestens eine Unterüberschrift (der Text, der mit H2, H3, H4 usw. formatiert ist)
  
• Title-Tag (der 50-60 Zeichen lange Seitentitel, der in den Code der Seite eingebettet ist)
  
• Meta-Beschreibung (die 150-160 Zeichen lange Zusammenfassung der Seite, die in den Code der Seite eingebettet ist)
  
• Bild-Alt-Tags (der Text, der ein Bild beschreibt und erscheint, wenn das Bild nicht richtig geladen wird)
  
• Link zur neuen Seite von anderen Seiten auf deiner Website
  

Helfe sowohl den Nutzer:innen als auch den Suchmaschinen, den neuen Inhalt deiner Website zu finden, indem du von anderen Seiten deiner Website darauf verlinkst. Onsite-Links helfen den User:innen, das zu finden, was sie brauchen, und sie senden auch Signale an die Suchmaschinen, die ihnen mitteilen, worum es auf der Seite geht und dass sie einen Wert hat. Wenn es sich anbietet, verlinke auf Landing Pages mit einem Ankertext, der das Hauptkeyword der Seite enthält.

Schritt 9: Plane Content für die Zukunft

Wenn du lernst, wie du Inhalte für eine Website schreibst, wirst du vielleicht überrascht sein, dass deine Arbeit an dieser Stelle erst richtig beginnt. Es ist wichtig, die Inhalte deiner Website aktuell zu halten. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um zu planen, wie du sie später aktualisieren wirst.

Ziehe A/B-Tests für Landing Page-Inhalte auf deiner Website in Betracht.

Insbesondere bei der Erstellung von zielgerichteten Landing Pages sollest du verschiedene Versionen deiner Seite testen, um zu sehen, welche die meisten Konversionen erzeugt (der Prozentsatz der Nutzer:innen, die die gewünschte Aktion auf der Seite ausführen).

Erstelle Versionen deiner Seite mit verschiedenen Variationen von:

• Überschriften
  
• Zwischenüberschriften
  
• CTABs
  
• Farben der Buttons
  
• Bilder
  
• Layouts
  
• Funktionen
  

Führe anschließend A/B-Tests durch, um herauszufinden, welche Seite bei den Besucher:innen besser ankommt und die besten Ergebnisse erzielt.